Natürliche Ernährung: Wie du deinen Körper mit echter Nahrung stärkst!

Unsere Ernährung ist so viel mehr als nur die Summe der Kalorien, die wir zu uns nehmen. Sie ist Energie, Heilung und Verbindung zur Natur. Doch in einer Welt voller hochverarbeiteter Lebensmittel, industriell hergestellter Snacks und unzähliger Ernährungstrends wird es immer schwieriger, das zu essen, was unserem Körper wirklich guttut.

Wie finden wir zurück zu einer natürlichen Ernährung, die unsere Gesundheit unterstützt?

Zurück zur Natur: Was bedeutet natürliche Ernährung?

Natürliche Ernährung bedeutet, Lebensmittel so zu konsumieren, wie sie in der Natur vorkommen – möglichst unverarbeitet, saisonal und im besten Fall regional. Es geht darum, den eigenen Körper zu nähren, statt ihn nur zu füllen. Das bedeutet nicht, dass wir auf Genuss verzichten müssen, sondern dass wir bewusster essen, unseren Körper wahrnehmen und lernen, was er wirklich braucht.

Ein großer Teil der heutigen Ernährung besteht aus industriell verarbeiteten Produkten. Aber was bedeutet das eigentlich? Lebensmittel gelten als verarbeitet, sobald sie mechanisch oder chemisch behandelt werden. Es gibt einen großen Unterschied zwischen minimal verarbeiteten Lebensmitteln wie gefrorenem Gemüse oder Haferflocken und hochverarbeiteten Produkten wie Fertigpizza, Softdrinks oder Müsliriegeln mit zahlreichen Zusatzstoffen. Gerade hochverarbeitete Lebensmittel enthalten oft zu viel Zucker, ungesunde Fette, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe, die unseren Körper auf Dauer belasten.

Aber was ist mit Produkten wie Tofu, Reiswaffeln oder Müsli? Sie liegen in einer Grauzone. Tofu, zum Beispiel, ist zwar verarbeitet, enthält aber meist wenige Zutaten und kann eine gute Eiweißquelle sein. Reiswaffeln hingegen enthalten oft wenig Nährstoffe und können durch ihren Herstellungsprozess Schadstoffe wie Acrylamid enthalten. Müsli kann eine gesunde Wahl sein, wenn es aus Haferflocken, Nüssen und Samen besteht – viele gekaufte Sorten sind jedoch stark gezuckert. Hier lohnt es sich, genau auf die Zutatenliste zu achten.

Nahrung als natürliche Medizin

Unsere Ernährung hat direkten Einfluss auf unsere Gesundheit. Viele Lebensmittel wirken wie natürliche Medizin, indem sie Entzündungen hemmen, unser Immunsystem stärken oder unsere Verdauung unterstützen.

Antioxidantien:

Sie helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren, die sonst Zellschäden verursachen können. Besonders reich an Antioxidantien sind Beeren, dunkles Blattgemüse, Kurkuma und grüner Tee.

Entzündungshemmende Lebensmittel:

Kurkuma, Ingwer, Knoblauch und Omega-3-reiche Lebensmittel wie Leinsamen oder Walnüsse helfen, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Proteine und Aminosäuren:

Unsere Nieren benötigen hochwertige Proteine, um optimal zu funktionieren. Pflanzliche Eiweißquellen wie Linsen, Bohnen oder Quinoa liefern essenzielle Aminosäuren und belasten den Körper weniger als tierische Proteine. Rote Bete unterstützt zudem die Leberfunktion und hilft bei der Entgiftung.

Kochkunst und Vielfalt:

Essen sollte nicht nur gesund, sondern auch abwechslungsreich sein. Verschiedene Zubereitungsarten wie Dampfgaren, Fermentieren oder leichtes Anbraten erhalten viele Nährstoffe und sorgen für geschmackliche Vielfalt. Nach dem Prinzip "Eat the Rainbow" sollte unser Teller bunt sein, um möglichst viele Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe aufzunehmen.

Wie du natürliche Ernährung in deinen Alltag integrierst

  1. Auf dein Hungergefühl achten: Lerne, auf deinen Körper zu hören. Bist du wirklich hungrig oder hast du nur Appetit aus Langeweile? Bewusstes Essen hilft dir, deine Bedürfnisse besser wahrzunehmen.

  2. Selbst kochen: Indem du deine Mahlzeiten selbst zubereitest, hast du die Kontrolle über die Zutaten und vermeidest ungewollte Zusatzstoffe.

  3. Regionale & saisonale Lebensmittel bevorzugen: Das schont nicht nur die Umwelt, sondern bringt auch die nährstoffreichsten Lebensmittel auf deinen Teller.

  4. Kleine Schritte zählen: Du musst nicht sofort alles umstellen. Ersetze nach und nach hochverarbeitete Produkte durch natürliche Alternativen.

  5. Mehr Kräuter in die Ernährung integrieren: Was du im Wald oder Garten findest, kann oft mehr bewirken als Nahrungsergänzungsmittel. Brennnessel, Löwenzahn oder Thymian unterstützen die Verdauung und das Immunsystem.

Fazit: Natürliche Ernährung als Weg zur Balance

Natürliche Ernährung ist keine Diät, sondern eine bewusste Entscheidung für deine Gesundheit. Es geht darum, Lebensmittel zu wählen, die deinen Körper unterstützen, statt ihn zu belasten. Indem du dich mit dem Ursprung deiner Nahrung beschäftigst, sorgst du nicht nur für mehr Energie und Wohlbefinden, sondern auch für eine tiefere Verbindung zu deinem eigenen Körper und zur Natur.

Was ist dein Lieblingsgericht aus natürlichen Zutaten? Teile es gerne in den Kommentaren! 😊




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